St. Marien Gauerstadt - Bad Rodach
Schon lange bevor man nach Gauerstadt kommt, sieht man den mit 51 Metern höchsten Kirchturm der Gemeinden des Coburger Landes, der sich 3,20 m nach Westen neigt. Erstmals wird Gauerstadt
im Jahr 838 in einer Urkunde des Klosters Fulda genannt. Als würzburgisch bischöfliche Eigenkirche gehörte sie zu den bedeutenden Kirchengemeinden im Rodacher Raum. Der ehemalige Chorraum im Turmbereich (jetzt Sakristei) mit seinem Kreuzgewölbe und einem Christuskopf als Schlussstein weist auf eine Erweiterungsbzw. Umbauphase im 14./15. Jh. hin. Um 1597 erneuert, erfolgte 1797/1800 der Neubau des Langhauses nach protestantischen Grundsätzen im sogenannten „Markgrafenstil“. Die Einweihung erfolgte am 28. Oktober 1800. Typisches Merkmal
ist die übereinander angeordnete Einheit von Altar, Kanzel und Orgel. Das Wesentliche des Gottesdienstes ist das Hören von Gottes Wort. Es bewegt den Gläubigen zum Lob Gottes und an den Tisch des Herrn. Die Barockorgel, im Silbermannstil von Joh. Caspar Haueis (Coburg) und Joh. Georg Hofmann (Neustadt) gebaut, begleitet bis heute den Gemeindegesang, wodurch die Gemeinde, gut reformatorisch, die heilsame Wirkung des Gesangs erleben kann.Neben dem Altar ist das Epitaph von Ursul aHohnbaum und Joh. Michae lBeyersdorfer zu sehen, die wesentlichzum Neubau der Kirche beigetragen haben.
sonstige Angebote auf Anfrage:
im Jahr 838 in einer Urkunde des Klosters Fulda genannt. Als würzburgisch bischöfliche Eigenkirche gehörte sie zu den bedeutenden Kirchengemeinden im Rodacher Raum. Der ehemalige Chorraum im Turmbereich (jetzt Sakristei) mit seinem Kreuzgewölbe und einem Christuskopf als Schlussstein weist auf eine Erweiterungsbzw. Umbauphase im 14./15. Jh. hin. Um 1597 erneuert, erfolgte 1797/1800 der Neubau des Langhauses nach protestantischen Grundsätzen im sogenannten „Markgrafenstil“. Die Einweihung erfolgte am 28. Oktober 1800. Typisches Merkmal
ist die übereinander angeordnete Einheit von Altar, Kanzel und Orgel. Das Wesentliche des Gottesdienstes ist das Hören von Gottes Wort. Es bewegt den Gläubigen zum Lob Gottes und an den Tisch des Herrn. Die Barockorgel, im Silbermannstil von Joh. Caspar Haueis (Coburg) und Joh. Georg Hofmann (Neustadt) gebaut, begleitet bis heute den Gemeindegesang, wodurch die Gemeinde, gut reformatorisch, die heilsame Wirkung des Gesangs erleben kann.Neben dem Altar ist das Epitaph von Ursul aHohnbaum und Joh. Michae lBeyersdorfer zu sehen, die wesentlichzum Neubau der Kirche beigetragen haben.
- kostenloser Zugang möglich
- WC Benutzung nicht möglich
- Betreuer/ Führer nicht anwesend
sonstige Angebote auf Anfrage:
- Gruppenführungen ( bitte beim Pfarramt anmelden)
Welche Materialien liegen aus?
- Kirchenführer
St. Marien Gauerstadt
Martin-Luther-Straße 3
96476 Bad Rodach
Fon 09564/ 1274
Öffnungszeiten
Ansprechpartner: Karl-Heinz Hillermeier
Öffnungszeit der Kirche: 8.00 bis 18.00 Uhr
Pfarramt:
Montag, Dienstag, Freitag 10:00 - 11:30 Uhr
Donnerstag 15:00 - 17:30 Uhr
Mittwoch geschlossen