St. Marien Rödental-Einberg - Rödental
Nach dem 2. Weltkrieg, seit 1946, erhielt der Bau bei einer grundlegenden
Restaurierung seine heutige Gestalt
Eine ganz eigene, neue Prägung bekam die Kirche durch die künstlerische
Ausgestaltung des Münchner Malers Rudolf Büder. 1952 entstand das Deckenbild. Diese
durch ihren Ernst und ihre Stille, meditative Farbigkeit bezwingende Ausmalung
griff nach Diktatur und Weltkrieg die
Vision der Apokalypse nach Johannes auf. Die Emporenbilder, die einige Jahre nach der Apokalypse entstanden
sind, zeigen im oberen Stockwerk das Paradies, den Schwertengel, Adam und Eva
vor der Schlange, der brennende Dornbusch, der Tanz um das goldene Kalb und
Moses beim Empfang der 10 Gebote; im unteren Stockwerk die Geburt Christi, die
Erweckung des Lazarus und das Abendmahl mit Christus als Gastgeber. Neben der
1967 erbauten Ott-Orgel auf der 2. Empore findet man eine Darstellung des
Turmbaus zu Babel.
Der
Künstler Rudolf Büder schafft damit „eines der Hauptwerke süddeutscher
Kirchenausmalungen unserer Zeit“ (Dr. Bernhard Schütz). Insgesamt besticht die
Kirche durch einen gelungen Dialog zwischen alter und neuer Kunst.
- kostenloser Zugang möglich
- WC Benutzung möglich zu Öffnungszeiten Sekretariat
- Stempel ist vorhanden
sonstige Angebote:
- Gottesdienst jeden Sonntag 9:30 Uhr, jeden 3. Sonntag im Monat 18:00 Uhr, Dienstags 19:00 Abendgottesdienst
- Läutbodenmuseum
Welche Materialien liegen aus?
Kirchenführer
Kirchplatz 7
96472 Rödental
Fon 09563-1437
im Winter 08:00- 19:00 Uhr