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Klosterpark Reinhardsbrunn - Friedrichroda

: Informations- und Ausstellungszentrum Spiritueller Tourismus, Reformation und Toleranz – Reinhardsbrunn und die Täuferbewegung Das Kloster (gegründet 1085 als Reformkloster durch Mönche aus Hirsau), war zu Zeiten der Thüringer Landgrafen geistliches Zentrum ihres Gebietes, ihr Hauskloster und Grablege.
Elisabeth von Thüringen bestattete 1228 hier ihren Mann, der auf dem Weg ins Heilige Land ums Leben gekommen war. Durch die Heiligsprechung Elisabeths 1235 wurde auch Ludwig als heilig verehrt.
An seinem Grab ereigneten sich zahlreiche Wunder, Reinhardsbrunn wurde so zum bekannten Thüringer Wallfahrtszentrum  Nach Reformation und Zerstörung im Bauernkrieg nutzten die Gothaer Herzöge das Gelände als Verwaltungs- und Witwensitz, ehe im 19.Jahrundert auf den
Grundmauern des Klosters das heutige Jagd- und Lustschloss Reinhardsbrunn gebaut wurde.
Herzog Ernst der Fromme (1601-1675), der sich in vorbildlicher Weise um die Schul- und Erwachsenenbildung in seinem Herzogtum kümmerte, versuchte in Reinhardsbrunn eine Evangelische Akademie zu errichten, die mithelfen sollte, die Streitigkeiten zwischen den evangelischen Konfessionen zu überwinden. Ein Einspruch des Dresdner Kurfürsten verhinderte diesen Plan.

  • ​Kostenloser Zugan möglcih
  • WC-Nutzung möglich
  • Stempel vorhanden

ständige Angebote:

a) Johanniskirche als Radwegekirche

b) Ausstellung ‚Elisabeth von Thüringen und Reinhardsbrunn‘

c) Ausstellung ‚Die Deutschen im Posener Land‘

Angebote auf Anfrage:

d) Vorträge zur Geschichte von Reinhardsbrunn

e) Führungen im Gelände

f) Führung durch den Schlosspark


Gibt es Hilfen zur Meditation, Besinnung?

Ja




Klosterpark Reinhardsbrunn

Reinhardsbrunn 5
99894 Friedrichroda

Fon 03623/ 30 30 96
Fax 03623/ 30 30 87

Öffnungszeiten
Ansprechpartner:
Christfried Boelter

Mo.-Fr.  09:00-16:00 Uhr

an den Wochenenden bei Vorbestellung geöffnet