Schloss und Schlosskapelle Callenberg - Coburg
Nach dem Verlassen von Neuses wird über dem „Goldbergsee“ der Blick frei auf Schloss Callenberg.
1122 taucht diese Burg erstmals urkundlich auf. Von Anfang des 14. Jh. bis 1588 saß hier das Geschlecht von Sternberg, dessen bekannteste Persönlichkeit Hans von Sternberg war (siehe S. 20). Nach dem Heimfall des Schlosses an den Landesherrn (1588) ließ Herzog Johann Casimir (1564 –1633) die Burg zu einem Jagdschloss umgestalten. Sehenswert ist die 400 Jahre alte Schlosskapelle,
eine dreischiffige Halle mit spitzbogigen Maßwerkfenstern.Unter der Leitung von Peter Sengelaub (um 1558 –1622) schuf Herzog Johann Casimir 1610 –1618 in unserer Region den ersten nach protestantischen Maßstäben erbauten Sakralraum mit umlaufender Empore und Kanzelaltar. Die Kanzel ist der Ort der Predigt, die
nach Luther mehr ist als menschliches Wort, sondern lebendiges Wort Gottes, durch das Gottes Geist wirkt. So ist die Kanzel mit Altar das sichtbare Zentrum für den Gottesdienst. Kanzel und Taufstein
sind frühbarocke Kunstwerke, die von Veit Dümpel aus Nürnberg stammen.
Es lohnt sich, die Kanzel genauer zu betrachten. Hier kommt die Bibel zu Wort. Überraschend viele Menschen werden von Bibelworten begleitet, die ihnen in schwerer Zeit Trost oder Wegweiser sind.
Biblische Worte werden plötzlich lebendig und wertvoll.
Wanderführer " Auf Luthers Spuren im Coburger Land"
" Luther in Coburg"
1122 taucht diese Burg erstmals urkundlich auf. Von Anfang des 14. Jh. bis 1588 saß hier das Geschlecht von Sternberg, dessen bekannteste Persönlichkeit Hans von Sternberg war (siehe S. 20). Nach dem Heimfall des Schlosses an den Landesherrn (1588) ließ Herzog Johann Casimir (1564 –1633) die Burg zu einem Jagdschloss umgestalten. Sehenswert ist die 400 Jahre alte Schlosskapelle,
eine dreischiffige Halle mit spitzbogigen Maßwerkfenstern.Unter der Leitung von Peter Sengelaub (um 1558 –1622) schuf Herzog Johann Casimir 1610 –1618 in unserer Region den ersten nach protestantischen Maßstäben erbauten Sakralraum mit umlaufender Empore und Kanzelaltar. Die Kanzel ist der Ort der Predigt, die
nach Luther mehr ist als menschliches Wort, sondern lebendiges Wort Gottes, durch das Gottes Geist wirkt. So ist die Kanzel mit Altar das sichtbare Zentrum für den Gottesdienst. Kanzel und Taufstein
sind frühbarocke Kunstwerke, die von Veit Dümpel aus Nürnberg stammen.
Es lohnt sich, die Kanzel genauer zu betrachten. Hier kommt die Bibel zu Wort. Überraschend viele Menschen werden von Bibelworten begleitet, die ihnen in schwerer Zeit Trost oder Wegweiser sind.
Biblische Worte werden plötzlich lebendig und wertvoll.
- kostenloser Zugang nicht möglich
- WC Benutzumg möglich
- Besichtigung Museum mit Kapelle möglich
- Stempel vorhanden
Wanderführer " Auf Luthers Spuren im Coburger Land"
" Luther in Coburg"
Schloss und Schlosskapelle Callenberg
Callenberg 1
96450 Coburg
Fon 09561/ 55 15 0
Fax 09561/ 55 15 55
Öffnungszeiten
Ansprechpartner:
Frau Silvia Kallenberger
01.04. - 31.10.
Mi - So 11:00 - 17:00 Uhr
01.11. - 31.03.
Fr - So 13:00 - 16:00 Uhr
Frau Silvia Kallenberger
01.04. - 31.10.
Mi - So 11:00 - 17:00 Uhr
01.11. - 31.03.
Fr - So 13:00 - 16:00 Uhr